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Karma, Karma die Geburt der neuen Stunde





Nun sind wir also im Neuen Jahr angekommen. Und irgendwie anders fühlt es sich noch nicht wirklich an. Ob sich in Sachen Pandemie, Einschränkungen, Kurzarbeit, Bangen um den Arbeitsplatz etwas verändert, vermag niemand zu sagen. Wir sind noch nicht durch den Geburtskanal der neuen Zeit hindurch. Die Welt wie es sie mal gab wird es so nicht mehr geben. Etwas hat sich bereits gravierend verlagert: Dein Mitgefühl-nämlich das Bewusstsein in dir, zu deinen Mitmenschen zur Umwelt, im Miteinander... alles stürmt an Reflexionen auf uns ein. Sind wir gewappnet? Sind wir bereit? Oder wollen wir nur zum Alten zurück? Vielleicht fragst du dich, ob du dieser jetzigen Zeit etwas abgewinnen kannst, vielleicht hoffst du, dass alles möglichst schnell vorüber geht und endlich aufhört. Aber vielleicht fragst du dich auch, was kannst du mit den Momenten des Innehaltens, des Nichtstuns, des gelangweilt Seins, des nicht angekommen Seins eigentlich anfangen? Was wäre, wenn dieser Zustand noch länger anhält? Wirst du dein Leben achten, lieben? Bist du wütend darüber, dass dir etwas verwehrt wird?

Welche Auswirkungen hatte dieses Jahr auf dich und deine Entscheidungen und Betrachtungen? Hast du dich zurückgenommen, oder eine andere Perspektive angenommen? Kannst du das? Ja ich stelle hier bewusst viele Fragen, weil ich mir diese Fragen alle selbst in den letzten Monaten gestellt habe. Ich bin zu der Entscheidung gekommen, dass das Pläne machen und an einem Plan strikt festhalten irritierend sein kann. Ich will niemanden sagen, dass er von seinen Plänen abweichen soll, ich denke mir nur, wir sind auf dem Weg in eine neue Zeit wo "unsere" Pläne unter Umständen nicht mehr so wichtig und entscheidend für unser Leben sein werden. Es geht immer mehr nur um den Moment. Was ist jetzt? Was fühle ich jetzt? Was tue ich jetzt? Was einmal war und was einmal wäre, tritt immer mehr in den Hintergrund.

Je mehr wir in der Lage sind von unseren Plänen abzuweichen, umso eher werden diese geschehen. Hört sich das paradox an? Ist es aber nicht. Wir werden geführt und zwar massiv. Diese Führung (und ich meine hier keine politische Manipulation etc.) sondern eine energetische Wandlung findet statt und je mehr sich ein Einzelner dagegen sträubt, umso mehr wird er sich verhaken und nicht mehr loskommen. Das im Fluss bleiben, hinein spüren, hinschauen und doch nicht verzetteln ist jetzt angesagt. Es ist nicht die Zeit der großen Schritte. Es ist die Zeit der langsamen und bedachten Schritte und wer sich dabei langweilt und dem nicht mit Dankbarkeit für all seine Möglichkeiten die diese langsamen Schritte in sich bergen erkennt, wird etwas verpassen. Der Eintritt in diese neue Zeit bedeutet auch, das Materie weniger an Wert haben wird als Energie. Die Energie die uns umgibt manifestiert unser Leben.

In der Verbundenheit werden wir stärker und dennoch kann jeder in seinem Mikrokosmos etwas dafür tun. Wenn du dich also fragst, was jetzt zu tun sei, dann überlege dir auch, ob du in diese Neue Zeit passen möchtest. Es gibt jene die sich dagegen aufstemmen und es als Ungerechtigkeit und Manipulation von aussen sehen und sich nicht auf das wahre viel tiefer gelegene Thema einlassen wollen.

Es ist dabei an dir welches Karma du dir in diesen Zeiten auferlegst. Du hast die Wahl. Betrachte es aus der Vogelperspektive, wir sind nur ein Sandkorn von vielen.



Das Beste für dich,


Caroline





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